Razer BlackWidow V4 Low-Profile HyperSpeed - Test/Review
Gaming-Gear-Experte Razer führt mit der BlackWidow V4 Low-Profile HyperSpeed erstmals flache Taster in sein Tastatur-Portfolio ein und bietet das 23 mm flache Gaming-Keyboard in zwei unterschiedlichen Layouts sowie drei Ausführungen an.
Von Christoph Miklos am 10.10.2025 - 05:02 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

September 2025

Produkt

Tastatur

Preis

ab 195,90 Euro

Webseite

Media (14)

Fazit & Wertung

Christoph meint: Empfehlung für Enthusiasten, eSport-Spieler und Vielschreiber, die ein hochwertiges, flaches und kabelloses Premium-Keyboard suchen!

Mit der BlackWidow V4 Low-Profile HyperSpeed zeigt Razer eindrucksvoll, dass flache Tastaturen längst nicht mehr nur Office-Tools sind, sondern auch im High-End-Gaming-Bereich überzeugen können. Die Kombination aus erstklassiger Verarbeitung, hochwertigen Materialien (Metallgehäuse, PBT-Keycaps) und den präzisen Razer Low-Profile Orange Switches sorgt für ein exzellentes Tippgefühl, das gleichermaßen leise wie reaktionsschnell ist. Technisch ist das Keyboard auf dem neuesten Stand: kabellose HyperSpeed-Technologie, Bluetooth-Unterstützung, Polling-Rate bis 4.000 Hz (seit Update) und umfangreiche RGB-Beleuchtung lassen kaum Wünsche offen. Auch die Akkulaufzeit überzeugt - je nach Nutzungsszenario reicht sie von soliden 36 bis hin zu beeindruckenden 980 Stunden. Die Synapse-Software bietet zudem vielfältige Anpassungsoptionen für Tastenbelegung, Beleuchtung und Profile. In der Praxis punktet die BlackWidow V4 Low-Profile HyperSpeed mit direktem Feedback, kurzer Reaktionszeit und hohem Komfort - sowohl beim Spielen als auch beim Schreiben. Besonders die gedämpfte Geräuschkulisse und die stabile Bauweise heben sie von vielen Konkurrenzprodukten ab. Einziger echter Kritikpunkt bleibt der hohe Preis von rund 195,90 Euro, der sie klar im Premiumsegment positioniert.

92%
Verarbeitung
97
Technik
95
Anschlag
97
Extras
92
Preis
75
Richtig gut
  • top Verarbeitung
  • sehr flache Bauweise
  • präziser und taktiler Anschlag
  • angenehm leise, keine störenden Nachhallgeräusche
  • latenzfreie Funktechnik (2.4 GHz)
  • Bluetooth
  • ordentliche Akkulaufzeit
  • bis zu 4.000 Hertz Polling-Rate
  • ausreichend langes USB-C-Kabel
  • anpassbare RGB-Beleuchtung (Einzeltasten)
  • dedizierte Media- und Makrotasten
  • praktische Walze und KI-Taste
  • langlebige PBT-Tastenkappen
  • übersichtliche und umfangreiche Software
  • Onboard-Speicher
  • auch für (Viel)Schreiber gut geeignet
Verbesserungswürdig
  • Preis
  • Ausleuchtung könnte eine Spur gleichmäßiger sein
  • Schalter nicht austauschbar (im deutschsprachigen Raum nur Orange Switches)
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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