Die Steuerung ist unspektakulär, da die meisten Aktionen mit den vier farbigen Buttons ausgeführt werden. Spezielle Angriffe oder Abwehraktionen, die sich nach der Situation orientieren, werden über die Schultertasten aktiviert. Sich diese einzuprägen liegt in der Aufnahmefähigkeit des Spielers, doch wirklich fordernd ist die Sammlung an Möglichkeiten nicht. Was nicht unbedingt als schlecht zu werten ist, es vereinfacht und hält den Spielfluss konstant.
Wie im Fernsehen Die Designer haben sich besonders um ein authentisches Bild bemüht und das nicht nur im Ring. Schon der Auftritt jedes Wrestlers vor dem Kampf orientiert sich nach der Originalvorlage. Sei es nun das Posen, das Schütteln der Mähne, die sich leider nicht wirklich bewegt, oder die Grimassen, richtig verspielte Liebe zum Detail, und das schafft mächtig Atmosphäre. Moves, geschmeidig oder brutal, passende
Bewegungsabläufe, die nur durch zwischenzeitliche Bewegungen etwas ins Stocken geraten, wirken wie abgezeichnet, wie auch die gesamte Präsentation wenig um realistische Optik bemüht ist, wenn man sich die bestens geformten und zumeist übertriebene Größe der Muskeln ansieht. Klar war The Rock gut gebaut, aber so? Nun, das gehört wohl zum comichaften Grundcharakter des Games, wenn auch der Rest sehr gut nachempfunden wirkt.
Jedem seine Einmarschhymne Wie auch bei den immer wieder gleichen Auftritten der Heros (siehe Hulk Hogan, der immer sein Shirt zerreißt), hat jeder seine eigene Einmarschmelodie, an derer Fans bereits bei den ersten Takten erraten, wer als nächstes die Bühne betritt. Ebenfalls ein Stimmungsmacher, die Jubelschreie der Zuschauer die je nach Situation oder nach einem besonders eindrucksvollen Move, anschwellen.
Multiplayer Bei einer aktiven Internetanbindung kann man auch mit bis zu drei Freunden um den Titel ringen, wobei ebenfalls dieselben Modi zur Verfügung stehen, die man auch an einem TV spielen kann, mit Ausnahme der Solokarriere.
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