Verarbeitung, Technik und Ergonomie
Verarbeitung
Unser Testnager misst sehr kompakte und Notebook-taugliche 95 x 55 x 33 mm (LxBxH).
An der Unterseite der Maus befinden sich vier Silikonpads, die für eine recht ordentliche Gleitfähigkeit sorgen.
Das gesamte Gehäuse wurde aus recht dünnem Kunststoff gefertigt, was sich zwar sehr positiv auf das Gewicht (gerade einmal 70 Gramm) auswirkt, aber weniger positiv auf die Langlebigkeit.
Einen Sturz auf den harten Redaktionsboden wollten wir der Revoltec Maus nicht antun, da wir ansonsten wahrscheinlich kein Testmaterial mehr hätten.
Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass es die Revoltec LightMouse Portable "Collectors Edition" bereits für unter 5 Euro zu erwerben gibt. Aus diesem Grund sollte man die Ansprüche an die Verarbeitungsqualität etwas dämpfen.
Im Laufe der knapp dreitägigen Testzeit ist uns ein weiterer, deutlich schwerwiegenderer, Mangel in Erinnerung geblieben: das sehr schwergängige Mausrad.
Selbst unsere hochtrainierten Redaktionsfinger waren mit dem Rad hoffnungslos überfordert.
Das 0,7 Meter lange USB-Kabel lässt sich bei Bedarf mittels einer kleinen Kabeltrommel aufrollen. Kabelsalat ade!
Technik
Damit eine präzise Arbeit gewährleistet ist, kam bei der Revoltec Maus ein optischer PAN 3101 Sensor zum Einsatz.
Dieser arbeitet durchgängig mit einer Auflösung von 1.000 DPI und rechnet mit einer Bildbearbeitung von 3300 Bilder/Sekunde.
Auf zusätzliche Sondertasten bzw. eine DPI-Umschalttaste muss man bei unserem Testmuster verzichten.
Ergonomie
Die kompakten Maße der Maus sprechen auf alle Fälle für die Hände von weiblichen Anwendern.
Aufgrund der neutralen Bauweise können Rechts- aber auch Linkshänder bedenkenlos zum kabelgebundenen Nager greifen.
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