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Inhalt
Fakten
Hersteller
NZXT
Release
Juni 2024
Produkt
Gehäuse
Preis
ab 159,89 Euro
Webseite
Media (8)
Das Stahl- und Glasseitenteil können direkt abgezogen und angeclipst werden. An der Gehäuserückwand findet optional ein 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Darunter stehen sieben horizontale Erweiterungskartenslots zur Verfügung. Eine vertikale Grafikkartenmontage ist nicht vorgesehen.
An der Oberseite (rechte Seite) findet man das I/O-Panel bestehend aus Powertaste, zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und eine kombinierte Audiobuchse. Der Deckel mit großer Meshfläche kann, dank Clips, einfach vom Korpus entfernt werden. Leider verzichtet auch hier NZXT auf einen Staubfilter. Die Deckellüfterplätze nehmen drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter auf. Alternativ kann auch ein 360- oder 280-mm-Radiator verbaut werden.
Der Tower steht auf zwei Standschienen aus Kunststoff mit Gummischonern. Auf der linken Gehäuseseite gibt es einen Luftschacht, durch den Bodenlüfter Frischluft von unten ansaugen können. Rechts zieht sich die Netzteilkammer weit nach unten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Der Lieferumfang ist überschaubar: Neben der Anleitung gibt es noch zahlreiche Montageschrauben und ein paar Kabelbinder.
Das Gehäuse bietet ausreichend Platz im Innenraum für bis zu 18.5 Zentimeter hohe CPU-Kühler, sieben Erweiterungskarten und Mainboards bis zum E-ATX-Format. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 41 Zentimeter. Für die Montage der Erweiterungskarten wird ein Schraubenzieher zwingend benötigt. Auch etwas unpraktisch: Es gibt zwar eine Öffnung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate, die wird aber von dem Laufwerksträger zur Hälfte abgedeckt.
Die Radiator-Mountings:
Christoph meint: Überzeugender Refresh!
“Vorweg: Der Hersteller hätte beim „H7 Refresh“ lieber auf eine andere/neue Bezeichnung (zum Beispiel H7.5 oder H8) setzen sollen, da es sicher bei einigen Käufern zu Verwirrungen kommen wird. Daher sollte man vor einem möglichen Kauf unbedingt auf das „2024“ in der Produktbeschreibung achten. Doch nun zum Gehäuse selbst: Für knapp 160 Euro liefert NZXT einen gelungenen Tower auf. Auf der Pro-Seite findet man die wertige Verarbeitung, das „cleane“ Design, den tollen Airflow (vor allem wenn man einen Hecklüfter installiert) und das üppige Platzangebot. Darüber hinaus darf man sich über einen leistungsfähigen F360 RGB Core Single-Frame-Lüfter freuen, eine anpassbare A-RGB-Beleuchtung (Lüfter), ein modernes I/O und die Möglichkeit, Kabel sauber zu verlegen. Leider gibt es aber auch ein paar Kritikpunkte. Da wäre zunächst einmal das komplette Fehlen von Staubfiltern, was bei einem „Airflow“-Gehäuse kontraproduktiv ist. Ebenfalls nervig: Sämtliche Laufwerke und auch die Erweiterungskarten müssen per Schraubenzieher montiert werden. Die fehlende HDD-Entkopplung ist verschmerzbar. Gesamt gesehen bekommt man aber mit dem NZXT H7 Flow RGB (2024) ein tolles Gehäuse für sein Geld geboten.
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