NZXT H7 Flow RGB (2024) - Test/Review
2022 brachte Hersteller NZXT seine „H7“-Gehäuseserie auf den Markt. In diesem Jahr folgt nun ein Refresh mit einem neuen H7 Flow, das werkseitig mit drei unbeleuchteten F120Q-Lüftern bestückt wird und mit dem H7 Flow RGB.
Von Christoph Miklos am 15.07.2024 - 04:35 Uhr

Fakten

Hersteller

NZXT

Release

Juni 2024

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 159,89 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Design


Äußere Erscheinungsbild


Unser Sample kommt in einem stabilen und gut gepolsterten Karton an. Das Case gibt es wahlweise mit schwarzer oder weißer Lackierung. Das NZXT H7 Flow RGB (2024) misst 244x544x468 mm (B x H x T), bringt 11.13 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst wurde aus SPCC-Stahl gefertigt. Das auf Airflow-optimierte Gehäuse setzt auf eine große Mesh-Front, welche leider ohne Staubfilter daherkommt. Die Stahlfront kann einfach vom Gehäuse abgezogen werden. Dahinter zeigt sich die Frontlüftereinheit: Der F360 RGB Core Single-Frame-Lüfter packt drei 120-mm-Lüfter in einen einzelnen Lüfterrahmen. Praktisch: Dieses System benötigt lediglich ein PWM- und A-RGB-Kabel für die Ansteuerung der drei Lüfter. Der Nachteil: Sollte ein Lüfter defekt werden, muss das gesamte Set getauscht werden. Laut Hersteller laufen die Fans mit maximal 1.700 U/min (± 200 U/min) und besitzen eine anpassbare A-RGB-Beleuchtung. Das Stahl- und Glasseitenteil können direkt abgezogen und angeclipst werden. An der Gehäuserückwand findet optional ein 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Darunter stehen sieben horizontale Erweiterungskartenslots zur Verfügung. Eine vertikale Grafikkartenmontage ist nicht vorgesehen. An der Oberseite (rechte Seite) findet man das I/O-Panel bestehend aus Powertaste, zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und eine kombinierte Audiobuchse. Der Deckel mit großer Meshfläche kann, dank Clips, einfach vom Korpus entfernt werden. Leider verzichtet auch hier NZXT auf einen Staubfilter. Die Deckellüfterplätze nehmen drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter auf. Alternativ kann auch ein 360- oder 280-mm-Radiator verbaut werden. Der Tower steht auf zwei Standschienen aus Kunststoff mit Gummischonern. Auf der linken Gehäuseseite gibt es einen Luftschacht, durch den Bodenlüfter Frischluft von unten ansaugen können. Rechts zieht sich die Netzteilkammer weit nach unten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Der Lieferumfang ist überschaubar: Neben der Anleitung gibt es noch zahlreiche Montageschrauben und ein paar Kabelbinder.

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