dubaro Gaming PC (1.049€) - Test/Review
Die deutsche Firma dubaro hat uns einen Gaming-PC zukommen lassen.
Von Christoph Miklos am 09.12.2016 - 19:19 Uhr

Fakten

Hersteller

dubaro

Release

Sommer 2016

Produkt

Komplettsystem

Preis

1049 Euro

Webseite

Media (8)

Die Komponenten

Gehäuse
Als Gehäuse für den Gaming PC hat dubaro auf den Thermaltake Versa N26 Midi-Tower gesetzt. Das optisch verspielte Case besteht aus SECC und wiegt laut Hersteller lediglich 4,6 Kilogramm. Mit Platz für sieben Erweiterungskarten eignet es sich für Micro-ATX- oder ATX-Boards; High-End-Platinen im längeren XL-ATX-Format passen jedoch nicht in das N26. Das Netzteil sitzt (wie bei fast allen aktuellen Gehäusen) unten und Äußeres sowie Innenraum sind schwarz lackiert. Hinter dem CPU-Kühler befindet sich eine große Aussparung, um an die Backplate zu gelangen. Optische Laufwerke sowie Festplatten im 3,5-Zoll-Format können schraubenlos befestigt werden. Der Festplattenkäfig lässt sich herausnehmen. Demnach steht genug Platz für bis zu 36 cm lange Grafikkarten zur Verfügung. Im Heck wurde ein 120-mm-Lüfter verbaut. Der sehr hohe Mesh-Anteil sorgt zwar für einen guten Luftstrom - allerdings dringt dadurch auch relativ viel Lüfterlärm nach außen. Das Seitenfenst erlaubt einen Blick in das Innere des PCs.
Mainboard
Beim Mainboard hat der Hersteller auf einen soliden Unterbau in Form des MSI Z170A PC Mate gesetzt. Das passiv gekühlte Z170A PC Mate auf Sockel-1151-Basis (Intel Skylake) stellt einen überaus stabilen Grundpfeiler für ein ausgewogenes, leistungsfähiges System. Unter anderem ausgestattet mit zwei PCIe 3.0-16x-, zwei PCI- sowie drei PCIe 3.0 1x-Anschlüssen, Onboard ALC887-7.1-Kanal-Sound, GB-LAN, 1x USB-C 3.1 (ASM1142), 1x USB-A 3.1 (ASM1142), 4x USB-A 3.0, M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4, 2280/2260/2242), 6x SATA 6Gb/s (Z170), 1x SATA Express (belegt 6x SATA, Z170) sowie umfangreichen BIOS-Einstell- und Übertaktungsoptionen bietet es viele Möglichkeiten zur Erweiterung und Feinjustage.
Prozessor
Das Herzstück des Rechners bildet der Intel Core i5-6600 (Skylake) mit vier nativen Kernen. Jeder Kern taktet mit 3,5 GHz und lässt sich problemlos per Overclocking-Tool um weitere 400 MHz übertakten. Die 14nm CPU besitzt eine maximale Verlustleistung von 91 Watt. Zur Kühlung reicht der mitgelieferte Cooler locker aus (Cryorig H7).
Arbeitsspeicher
Beim Arbeitsspeicher verwendet dubaro keine No-Name-Module, sondern vertraut auf zwei 4-GB-Riegel von Kingston HyperX. Die DDR4-Speicher takten mit 2.400 MHz und arbeiten mit CL15-Latenzen.
Grafikkarte
Für ein Spielesystem essentieller Bestandteil ist die Grafikkarte. In unserem Testmuster kommt die neue KFA2 GeForce GTX 1070 EX mit schicker RGB-Beleuchtung zum Einsatz. Die Karte bietet mit 8 GB Grafikspeicher ausreichend Power für aktuelle und kommende „Grafik-Highlights“. Laufwerke
Ausreichend Speicherplatz bietet die 1 TB große SATA3-Magnetfestplatte. Darüber hinaus garantiert die Kingston SSDNow UV400 SSD 240GB SSD (550 MB/s / 490 MB/s) einen schnellen Bootvorgang des Betriebssystems. Zur multimedialen Wiedergabe stehen dem Käufer des Rechners ein 24-facher DVD Brenner zur Verfügung. Kleiner Kritikpunkt: Ein Blu-ray Laufwerk wäre unserer Meinung nach zeitgemäßer gewesen.
Netzteil
Die Stromzufuhr wird vom Thermaltake Germany Series Hamburg 530W mit 530 Watt Gesamtleistung abgedeckt. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, 80PLUS-Bronze-Zertifikat sowie lange Kabelstränge runden das sehr gute Gesamtbild perfekt ab.
Preis und Verfügbarkeit
Der von uns getestete Rechner ist ab sofort im Handel erhältlich. Kostenpunkt: 1.049 Euro (UVP; Stand: 09.12.2016) inklusive einem zwei Jahre Pick-Up Service (Deutschland und Österreich).

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