GeForce 7900 GTX
Endlich, unser Testsampler der neuen GeForce 7900 GTX ist bei uns eingetroffen. An dieser Stelle gleich ein großes Dankeschön an unseren Kollegen Werner Bohlak, der so schnell ein Testmuster von der Firma EVGA auftreiben konnte.
Von Christoph Miklos am 26.03.2006 - 23:16 Uhr

Test

Technik
Technisch spielt die 7900 GTX weiterhin, dank Pixel Shader 3.0 und 24 Pipelines, ganz vorne mit. Aber auch das neue PureVideo-Feature wird viele User glücklich machen.
Bildqualität
Punkto Bildqualität hinkt nVidias neue GeForce weiterhin der ATi X1900 Serie hinterher. Schuld daran sind Treiberseitige „Filtertricks“. Laut nVidia wurden diese mittels Treiberupdates beseitigt, trotzdem flimmert das Bild bei aktivierter Antistropische Filterung.
Ausstattung und Anschlüsse
Die Ausstattung der EVGA Grafikkarte ist fast ein Witz. In der Verpackung findet man außer einer kleinen Anleitung nur eine CD mit ein paar Grafiktestprogrammen und einem Treiber darauf.
Für 560€ könnte man sich etwas mehr erwarten!
Zwei DVI-Anschlüsse besitzt die GeForce 7900 GTX.
Treiber
Wie gewohnt ist der ForceWare-Treiber sehr übersichtlich gestaltet und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Was aber viel wichtiger ist, nVidias Grafikkartentreibern laufen immer sehr stabil.
Verarbeitung
Die EVGA-Grafikkarte ist rundum sehr solide verarbeitet worden und weißt keine Mängel auf.
Overclocking
Standardmäßig taktet die EVGA GeForce 7900 GTX mit 650 MHz am Chip und mit 800 MHz Speichertakt.
Wir konnten unser Testmuster mittels nVidia-OC-Tool auf 674/839 MHz pushen.

Die Grafikkarte lief mit diesen Takteinstellungen Fehlerfrei!
Preis/Leistung
560€ sind zwar viel Geld, aber wer die maximale Bildqualität und Performance aus einem Spiel holen möchte, der kommt an der neuen GeForce Grafikkarten nicht vorbei!

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