Der schwarz lackierte Innenraum ist frei von scharfen Kanten und setzt auf das bekannte Zwei-Kammern-System. Das Netzteil wird demnach in der unteren Kammer verbaut. In dem entnehmbaren Festplattenkäfig können zwei 2.5-Zoll-Laufwerke verschraubt werden. Zwei weitere 2.5-Zoll- oder 3.5-Zoll-Laufwerk finden hinter dem Mainboardtray Platz. Diese müssen ebenfalls mittels Schrauben und Werkzeug fixiert werden.
Normalerweise sind alle Anschlüsse eines Mainboards auf dessen Vorderseite untergebracht. Doch inzwischen kommen zunehmend Modelle auf den Markt, bei denen die Verkabelung an der Rückseite erfolgt, um sie aus dem Blickfeld zu schaffen. Unser Testmuster ist für entsprechende Mainboards von ASUS (BTF), MSI (Project Zero) und Gigabyte (Project Stealth) ausgelegt - es können aber natürlich auch normale ATX-Platinen in dem Gehäuse verbaut werden.
Das Gehäuse bietet ausreichend Platz im Innenraum für bis zu 17.8 Zentimeter hohe CPU-Kühler, sieben Erweiterungskarte und Mainboards bis zum E-ATX-Format. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 42.5 Zentimeter. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird.
Kühlung
Im Werkszustand bietet der Tower vier vorinstallierte Lüfter (3x 140 mm Front und 1x 140 mm Heck), die für eine gute und recht leise Kühlleistung sorgen.
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